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Chiropraktik

Chiropraktik

In meiner tierärztlichen Praxis für Chiropraktik biete ich Ihnen die Behandlung Ihres Pferdes bzw. Hundes an.

Chiropraktik ist eine manuelle Heilmethode, durch die gezielt Bewegungseinschränkungen einzelner Gelenke im Sinne von neuromuskulären Imbalancen diagnostiziert und therapiert werden können. Diese gehen als funktionelle Probleme häufig strukturellen Schäden (z.B. Arthrose) voraus. Die regelmäßige Optimierung der neuromuskulären Balance des Tieres durch Chiropraktik kann strukturellen Schäden vorbeugen oder bei der Kompensation bereits bestehender Schäden helfen. Zudem dient sie dem Wohlbefinden und der Leistungsoptimierung.

Die positive Wirkung manueller Heilmethoden wie Chiropraktik, Osteopathie (Osteotherapie) oder Physiotherapie wird zunehmend von Tierbesitzern und Fachleuten erkannt. Im Gegensatz zu anderen manuellen Heilmethoden können mit Chiropraktik nicht nur Bewegungseinschränkungen (landläufig oft "Blockaden" genannt) therapiert werden: Zusätzlich können funktionell gestörte Nervenbahnen wieder zu normaler Funktion zurückgeführt werden. Dies führt dazu, dass sich ungesunde Bewegungsmuster auflösen und Bewegungsgefühl und -koordination optimiert werden.

Chiropraktik

Wann ist eine chiropraktische Behandlung sinnvoll?

Chiropraktische Behandlungen werden sowohl zur Prophylaxe als auch zur Therapie eingesetzt. Therapeutisch ist eine Behandlung immer dann angezeigt, wenn Störungen des Bewegungsablaufs vorhanden sind oder vermutet werden. Dies ist ein weites Feld, denn in der Folge solcher Probleme, die für den Besitzer nicht immer offensichtlich sind, können weitere Krankheiten und/ oder Verhaltensauffälligkeiten des beeinträchtigten Tieres auftreten. Eine chiropraktische Problematik kann daher auch andere Symptome als Probleme des Bewegungsapparates hervorrufen.

Beispiel für typische Indikationen einer chiropraktischen Behandlung sind (die Liste ist nicht abschließend!):
- Leistungseinschränkung
- abnormale Haltung
- Berührungsempfindlichkeit
- klammer, verspannter Gang; Steifheit
- Muskelverspannungen
- Verhaltensprobleme
- Taktunreinheiten
- Rückenschmerzen
- bei Pferden: Rittigkeitsprobleme verschiedenster Art

Natürlich können viele dieser Beschwerden auch von anderen, schulmedizinisch zu behandelnden Krankheiten herrühren. Als Tierärztin mit Berufserfahrung in mehreren Klein- und Großtierpraxen kann ich gut differenzieren, ob ein Tier eher schulmedizinisch oder eher chiropraktisch behandelt werden sollte - oder ob und wie beides kombiniert werden sollte. Die Behandlung kann dann in Absprache und Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Haustierarzt erfolgen.

Vorbeugend sollte eine chiropraktische Behandlung je nach Nutzung und Belastung des Tieres möglichst alle 3-6 Monate erfolgen, um Leistungsvermögen und Wohlbefinden zu verbessern und die oben genannten Probleme sowie spätere strukturelle Schäden zu vermeiden.

Chiropraktik soll Schulmedizin nicht ersetzen, sondern komplettieren. Muss ein Tier schulmedizinisch behandelt werden, können in vielen Fällen Qualität und Geschwindigkeit der Genesung durch Chiropraktik unterstützt und verbessert werden. Manchmal kann die Schulmedizin erst dort ansetzen, wo bereits strukturelle Schäden eingetreten sind - durch vorherige vorbeugende chiropraktische Behandlung lassen sich diese Schäden teilweise im Vorfeld verhindern oder zumindest hinauszögern. Andersherum bringen manche schulmedizinisch zu behandelnde Krankheiten z.B. durch längere Bewegungseinschränkung unvermeidbare Folgeprobleme mit sich, die nach abgeschlossener schulmedizinischer Behandlung chiropraktisch effektiv therapiert werden können und sollten. Der beste Behandlungserfolg wird dort erreicht, wo Haustierarzt und Chiropraktor zusammenarbeiten.

Bei schweren akuten Notfällen (plötzliche Steh- oder Gehunfähigkeit, Unfälle, plötzliche starke Lahmheit etc.) stellen Sie bitte Ihr Tier unbedingt zuerst Ihrem Haustierarzt für eine schulmedizinische Behandlung vor!

Zur chiropraktischen Ausbildung:

Viele medizinische Berufsbezeichnungen gerade für Tiere sind gesetzlich nicht geschützt. Während ein Tierarzt sich nur so nennen darf, wenn er (nach 5-6jährigem Studium) ein Staatsexamen der Tiermedizin nachweisen kann, erfordern die Bezeichnungen "Tierchiropraktor", "Tierosteopath", "Tierheilpraktiker" u.v.a. keinen Nachweis einer Befähigung zu der ausgeübten Tätigkeit. Es ist daher für das Wohl Ihres Tieres wichtig zu wissen, ob ein Therapeut die notwendige Ausbildung vorweisen kann - fragen Sie danach! Ein seriöser Tiertherapeut wird Ihnen gern Auskunft geben.
Hier ist meine:

              - promovierte Tierärztin (Dr. med. vet.)
              - als Chiropraktorin für Tiere zertifiziert von der
                 BackBone-Academy for Veterinary Chiropractic and Healing Arts
                 (www.backbone-academy.com)
                       sowie von der
                 International Veterinary Chiropractic Association (IVCA) (www.ivca.de)

Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Tier in meiner Praxis begrüßen zu können. Für die Behandlung komme ich i.d.R. zu Ihnen nach Hause bzw. in den Stall Ihres Pferdes. Bei Fragen zum Behandlungsablauf rufen Sie mich gerne an.

Termine werden ausschließlich nach Absprache vergeben
- bitte rufen Sie mich hierzu an unter 0177-2580976.