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Über mich

Kathy Quiggle (ehem. Rehren), Tierärztin und Trainerin in der Altkalifornischen Reitweise

Seit meiner Kindheit bin ich mit Pferden vertraut und begann mit dem Reiten; schon mit 10 Jahren ermöglichten meine Eltern mir und meinen Geschwistern das erste eigene Pony, „Pumuckl“, der unsere Familie bis zu seinem Tod im September 2023 begleitete. Nach dem Beginn in der üblichen „englischen“ Reitweise wechselten wir 1995 zum Westernreiten, dessen „lässige Eleganz“ und Horsemanship mich von Beginn an faszinierten. Neben vielen prägenden Erlebnissen mit den Pferden, oft in Feld und Flur, folgten zahlreiche Turniererfolge bei der EWU (u.a. ein Deutscher Meistertitel und mehrfache Hessenmeistertitel) und bereits ab 14 Jahren die ersten Berittpferde und Reitschüler „nebenbei“.

Kathy Rehren Pferd

Der Ursprung der Westernreitweise, der Cowboy Lifestyle und die Rinderarbeit, war von Anfang an eine Passion für mich, und so erfüllte sich nach dem Abitur ein Lebenstraum auf einer Working Ranch im Texas Panhandle, wo ich ein halbes Jahr lang lebte und arbeitete – fortan mussten sich mein Reiten und meine Pferdeausbildung mit den Anforderungen auf der Ranch messen. Zurück in good old Germany, bestanden meine Studentenjobs aus Reitunterricht und Beritt (der Großteil der Einnahmen wurde direkt in meine reiterliche Weiterbildung reinvestiert…) – was zunächst nicht auf Dauer geplant war, entwickelte sich zu einer Passion mit so viel positivem Feedback, dass ich beides neben meiner tierärztlichen Tätigkeit zum Beruf machte.

Altkalifornischen Westernreiten

Inspiriert durch meine Erfahrungen mit Jean-Claude Dysli, und nach einiger Unzufriedenheit mit der Entwicklung des turniermäßigen Westernreitens, habe ich mich seit 2011 dem Altkalifornischen Westernreiten verschrieben und in Jeff Sanders den richtigen Trainer und Mentor dafür gefunden. Seitdem begleite ich mit wachsender Begeisterung Reiter und Pferde speziell im Bereich der California Horsemanship, aber auch Reiter aller Reitweisen, die ihre Beziehung zu ihren Pferden verbessern oder optimieren möchten und dabei auf Partnerschaft statt Zwang, Ausbilden statt Abrichten setzen. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist es, Pferde mental und körperlich so zu trainieren, dass sie bis ins hohe Alter gesund bleiben bzw. vorhandene Defizite bestmöglich kompensieren können – und Pferdemenschen dazu anzuleiten. Im Zusammenhang damit führe ich auch Haltungs- und Gesundheitsberatung für Pferde sowie Sattelüberprüfung inkl. Beratung durch, wobei mir mein tierärztlicher Sachverstand sehr zu Gute kommt.

das ganze Pferd

„The Whole Horse“ versteht sich als eben das ganze Pferd in all seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten umfassendes Konzept, dem Pferd als Freizeitpartner psychisch und physisch gerecht zu werden und dadurch über ein gesundes, zufriedenes und zuverlässiges Pferd selbst größtmögliche Freude und Sicherheit im Umgang mit Pferden zu erfahren.
In meiner Freizeit widme ich mich dann meinen eigenen Pferden, die mir viel Freude machen. Ein besonderes Highlight für mich ist meine Stute „Chexy“, die über die Altkalifornische Reitweise gelernt hat, ihre Exterieurmängel zu kompensieren und sich um ein Vielfaches gesünder zu bewegen, und die mittlerweile auf dem Weg zum Kalifornischen Bridle Horse weit fortgeschritten ist.